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Bei Mängeln an der Schwackeliste darf diese nicht zur Schätzgrundlage des Gerichts gemacht werden; §§ 249 Abs. 2 S. 2, 254 BGB; 287 ZPO
BGH Karlsruhe, AZ: VI ZR 293/08, 18.05.2010
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1. Der Tatrichter darf bei der Beurteilung der Erforderlichkeit von Mietwagenkosten in Ausübung des Ermessens nach § 287 ZPO den "Normaltarif" grundsätzlich auf der Grundlage von Listen oder Tabellen, die bei der Schadensschätzung Verwendung finden können, ermitteln.

2. Die Eignung solcher Listen oder Tabellen zur Schadensschätzung bedarf nur der Klärung, wenn mit konkreten Tatsachen aufgezeigt wird, dass geltend gemachte Mängel der Schätzungsgrundlage sich auf den zu entscheidenden Fall in erheblichem Umfang auswirken.
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Dieses Urteil wurde eingestellt von RA Frank Dohrmann, Bottrop
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